Das Glück aus der Glasharmonika – Wiener Philharmoniker, Boulez und Bronfmann:
„Es herrschte eine geheimnisvolle und unbegreifbare, nahezu weltferne Stimmung voll unwirklicher Schattierungen. Ein großer und geradezu zwingender Erfolg!“
„…zentraler Mittelpunkt und Glanzpunkt des Konzertes der Nürnberger Symphoniker.“
„… ein leichthändiges Spiel auf der gläsernen Klaviatur im wunderbarem Wechselspiel. …“
Das Wiener Glasharmonika Duo als funkelndes Glanzlicht: „… Im perfekten Zusammenspiel fanden sich Haydn, Lanner, Grieg, Satie, auf der gemeinsamen Ebene angemessener Virtuosität …“
„… Mit dem Duo Christa und Gerald Schönfeldinger war dem Mozartfestival ein Glücksgriff gelungen. Niemand im Saal konnte sich dem Charme der Klänge entziehen, selten ist schon nach den ersten Tönen eine solch gespannte Stille im Saal zu spüren …“
„Perfekt das Zusammenspiel der beiden Künstler, selbst in erstaunlich hohem Tempo wurden hier Phrasierung exakt ausgeführt.“
„Ein eindrucksvoller Ausklang der Mozartwoche Salzburg. Mit exaktem Spiel demonstrierten die beiden Künstler ein überaus reizvolles Programm.“
„… In dieser perfekten Art gespielt sind Glasharmonika und Verrophon aller Harmonie- strukturen und dynamischer Schattierungen fähig. Beeindruckend auch die Kreativität Gerald Schönfeldingers, wie es ihm gelang eigene Psychogramme kompositorisch umzusetzen.“
„Der Musik dieses Duos will sich niemand entziehen. Das Wohltuende: die Glasinstrumente sind ganz nach Innen gerichtet. Zur Schau gestellte Virtuosität und Show erübrigen sich. Das Wiener Glasharmonika Duo: ein Gesamtkunstwerk.“
„… Spannend ,die kreative, neuartige Behandlung der zerbrechlichen Töne: So kann, ja muss die Glasharmonika weiterleben.“
„Mittendrin kündigten die zwei Glastonkünstler einen schaurigen Abendtanz an und es zeigte sich, dass man mit den alten Glasinstrumenten auch moderne Phantasien produzieren kann. Und so weitete sich die Ausdrucksfähigkeit dieser plötzlich gar nicht mehr beschaulichen Instrumente.“
„Was immer die Schönfeldingers spielen – und sie tun das mit ‚glänzender‘ Perfektion -, es kehrt irdisches und überirdisches Glück beim Zuhören ein. …“
Royal Albert Hall, London. „Christa Schönfeldinger walked on stage carrying a pot of water: the accessory of choice for any player of the glass harmonica, a curiosity of an instrument that works on the same principle as licking your finger and running it round the edge of a wine glass. Armonica, written by Jörg Widmann 10 years ago and here receiving its UK premiere from the BBC Philharmonic, is not a concerto, but the pure, unearthly sound of the instrument plants the seed of the piece, along with an equally prominent accordion, and colours it throughout.
Time slows down. The orchestra seems to breathe in slow, massive throbs, the sound gaining substance with each inhalation until the sleeping beast stirs and threatens to wake. Widmann layers up the instruments so that each expanding note cluster feels denser than the one before, and the result is a mesmerising, sonically fascinating piece.“ (Erica Jeal)
Photograph: Chris Christodoulou/BBC
2016 bis 2022